Die Kultur Serbiens gilt als eine der vielfältigsten der slawischen Völker, die im 6. / 7. Jahrhundert auf die Balkanhalbinsel kamen. Sie entwickelte sich zunächst unter dem Einfluss der byzantinischen Kultur. Die ersten Zeugnisse der serbischen Literatur gehen auf die zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts zurück und sind mit der Tätigkeit der Brüder Kyrill und Method und ihren Schülern eng verbunden, die die kyrillische Schrift entwickelten und in die Gebiete des heutige Serbien brachten.
Die mittelalterliche Literatur trug, vergleichbar jener in anderen Teilen Europas, überwiegend religiösen und didaktischen Charakter. Zu den herausragenden Werken dieser Zeit zählen das Miroslav-Evangelium aus dem 12. Jahrhundert sowie die Werke des Heiligen Sava von Serbien, der neben Heiligenviten auch das erste serbische Gesetzbuch verfasste. Einen wichtigen Platz in der mittelalterlichen Literatur nahmen heroische Werke ein, die entweder die Herrscher dieser Epoche glorifizierten und/oder über die Kämpfe gegen die Osmanen berichteten. Die osmanische Eroberung Serbiens 1459 bildete die zentrale Zäsur im Kulturschaffen des Landes. Während nach der osmanischen Eroberung ältere literarische Formen die serbische Literatur dominierten, kam es im 18. Jahrhundert zur so genannten Wiedergeburt des literarischen Schaffens.
Ein großer Aufklärer dieser Zeit war Dositej Obradović (um 1739-1811), dessen Tätigkeit wegweisend für die künftige Entwicklung war. Auf zahlreichen Reisen erwarb sich Obradović eine europäische Bildung und konnte so seinem Volk ein neues weltlich- bürgerliches Bildungsideal und -programm vermitteln. Er war Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Volksaufklärer und Gründer der Universität Belgrad. Er gehörte zu den beachtenswertesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der serbischen Kultur im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelten sich durch den Einflussuropas zahlreiche literarische Strömungen in Serbien (Klassizismus, Empfindsamkeit, Realismus), am bedeutendsten war jedoch die Romantik, in der die Ideen und das Wirken von Vuk Stefanović Karadžić (1787 – 1864) einerseits und der Befreiungskampf gegen die Osmanen andererseits prägend waren. Vuk Karadžić war ein serbischer Philologe, Sprachreformer, der serbischen Schriftsprache, Ethnologe, Dichter und Übersetzer. Die Serbischen Aufstände zu Beginn des 19. Jahrhunderts brachten Serbien schrittweise seine Eigenständigkeit zurück. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigte sich eine Rückkehr zum Realismus, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch modernistische Tendenzen ersetzt wurde (Symbolismus, Expressionismus, Surrealismus).
Während der Nachkriegszeit folgte ein Teil der Schriftsteller den Forderungen des Kritischen Realismus, andere hingegen entwickelten ihre individuelle Note in der Literatur, wie zum Beispiel Miodrag Pavlović (*1928). Einen herausragenden Beitrag leistete der Romancier, Erzähler, Dichter und Essayist Ivo Andrić (1892 – 1975), der ein jugoslawischer Schriftsteller, Diplomat und Politiker war. Für seine literarischen Verdienste erhielt Andrić zahlreiche Ehrungen durch den jugoslawischen Staat. Andrić wurde 1961 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Heute wird er sowohl von Serbien als auch von Bosnien und Herzegowina (Geburtsland) und Kroatien gewürdigt, obwohl sein politisches Wirken beziehungsweise die politische Instrumentalisierung seines Werks nicht immer unumstritten ist.
Zu den bedeutendsten serbischen Gegenwartsautoren (bekannt auch im deutschsprachigen Raum) zählen: Miloš Crnjanski (1893–1977), Danilo Kiš (1934–1989), Bogdan Bogdanović (1922–2010), Sreten Ugričić (*1961), László Végel (*1941) und Biljana Srbljanović (*1970).
Alljährlich im Januar wird die prominenteste Literaturauszeichnung, der sog. NIN-Preis (Ninova nagrada) vergeben. 1954 wurde dieser vom Belgrader Wochenmagazin NIN etabliert. Eine aus prominenten Autoren zusammengesetzte Jury vergibt den Preis an den als besten im Vorjahr veröffentlichten serbischen Roman.
Ebenfalls jährlich findet die Belgrader Buchmesse statt, eine der ältesten und bedeutendsten Buchmessen der Region. In den Hallen der Belgrader Messe präsentieren auf 30.000 qm Verlag aus Serbien und den Nachbarländern ihre neuesten Veröffentlichungen. Für Aufregung sorgte im August 2018 die Entscheidung der Messeleitung, den traditionellen Platz für den Stand eines rennomierten Buchverlags dem Verlags «Großserbien» des ultranationalistischen Politikers und verurteilten Kregsverbrechers Vojislav Šešelj, der ausschließlich Schriften von Šešelj publiziert, zu überlassen. Kritiker sahen die Entscheidung als Teil einer Tendenz hin zur Provinzialisierung der Buchmesse unter der der Regierungspartei SNS nahestehenden Messeleitung.
Serbien verfügt über eine lange und reiche Theater-Tradition mit zahlreichen On- und Off-Theatern in Belgrad und anderen Städten. Zu den prominentesten und ältesten Schauspielhäusern in Serbien und der weiteren Region zählt das Festival (BITEF) wurde bereits im Jahr 1967 begründet. Es gehört damit zu den ältesten Festivals weltweit und hat sich über die Jahre zu einem der bedeutendsten und größten Theaterfestivals in Europa entwickelt. Diesen September feierte das BITEF sein 50-jähriges Bestehen. Es bleibt auch nach fünf Jahrzehnten seiner Tradition verpflichtet, kontroverse politische Themen in den Mittelpunkt des Festivals zu stellen. Dieses Jahr sind das vor allem die europäische Flüchtlingskrise und die Krise der EU. Eine noch längere Tradition hat das seit 1956 in Novi Sad jährlich stattfindende Theaterfestival Sterijino pozorje.
Unter den verschiedenen Museen in Serbien bietet das Nationalmuseum in Belgrad die beiweitem umfangreichste und bedeutendste Sammlung. Diese umfasst die gesamte Kunstgeschichte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Die etwa 400.000 Exponate umfassen die bedeutendsten Maler und Bildhauer Serbiens, aber auch Werke bedeutender europäischer Maler wie Renoir, Monet, Toulouse-Lautrec oder Picasso. Nach 15-jähriger Renovierung fand erst im Juni 2018 die Wiedereröffnung des Museums statt. Ebenfalls nach Schließung zwecks Renovierung eröffnete im Herbst 2017 nach zehn Jahren wieder das Museum für Gegenwartskunst. Mit über 8.000 Exponaten beherbergt es die weltweit größte Sammlung jugoslawischer Kunst.
Die Musik in Serbien kann auf eine reiche Geschichte zurückblicken. Die ältesten musikalische Zeugnisse gehen auf rituelle Lieder und Tanzmelodien der Slawen zurück, die im 7. Jahrhundert auf den Balkan kamen. Seit dem 10. Jahrhundert prosperierte die geistliche Musik, die überwiegend durch die byzantinische Kunst beeinflusst wurde. Im Hochmittelalter verbreitete sich die epische Dichtung, die von umherreisenden Minnesängern an fürstlichen Höfen dargebracht wurde. Die klassische Musik entstand in Serbien im 19. Jahrhundert, nicht zuletzt Dank der Tätigkeit des Komponisten Stevan Stojanović Mokranjac (1856-1914), der die europäischen Traditionen mit kirchlicher Musik und Volksmelodien vereinte. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte ein Umschwung in Richtung Modernismus mit den jungen Komponisten Petar Konjović (1883-1970) und Stevan Hristić (1885-1958). In Serbien gibt es eine lange Folklore-Tradition, die besonders in der Form der Blasmusik unter dem Namen Balkan Brass (auch: Gypsy Brass) international bekannt geworden ist und deutliche Einflüsse der jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Osmanischen Reich zeigt. Balkan Brass entstand im 19. Jahrhundert vor allem aus österreichischer und türkischer Militärmusik sowie serbischer und Roma-Volksmusik. Häufig werden auch Einflüsse anderer Musikrichtungen, wie z. B. Klezmer integriert.
Diese Einflüsse sind auch im Turbo Folk hörbar, der in Serbien und anderen Gebieten des ehemaligen Jugoslawien die Populärmusik mitbestimmt. In traditionalistischer serbischer Musik findet v. a. das Akkordeon Verwendung. Für die traditionelle, insbesondere rurale Musik werden hauptsächlich Nationalinstrumente wie z.B. die Gusle verwendet.
In Serbien hat sich eine reichhaltige Independent-Musikszene entwickelt, die an die Jugendszenen im ehemaligen Jugoslawien anknüpfen kann, welche zur Zeit des Miliošević-Regimes zurückgedrängt worden waren. Darunter befinden sich Electronica- Acts wie Darkwood Dub oder Indierock-Combos wie die Partibrejkers.
Die größten jährlich stattfindenden Musikfestivals in Serbien sind das Trompeten-Festival „Dragačevski sabor trubača“ in Guča und das „Pop-Festival Exit“ in Novi Sad. 2007 belegte Serbien den 1. Platz bei dem Eurovision Song Contest mit dem Lied „Molitva“ (Das Gebet) von Marija Šerifović. Einen Erfolg mit 2. Platz erzielte schon der Einheitsstaat Serbien und Montenegro im Jahr 2004 in diesem Wettbewerb mit dem Lied „Lane moje“ (Mein Lämmchen) von Željko Joksimović. Bekannte serbische Sänger und Sängerinnen sind unter anderem Đorđe Balašević, Lepa Brena, Željko Joksimović und Ceca.
Die Architektur in Serbien spiegelt die vielfältige Geschichte des Landes wider. Bedeutend ist die byzantinische Baukunst, vor allem in den zahlreichen serbischen Klöstern, von denen einige in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen wurden. Als wichtigsten Mäzenen der Architektur traten insbesondere die Mitglieder der mittelalterlichen Nemanjiden Herrscherdynastie auf. Seit der Errichtung der Grabeskirche des dynastischen Gründers Stefan Nemanja im Kloster Studenica wirkten alle weiteren serbischen Könige als Förderer der Künste und insbesondere der religiösen Architektur. Ein großer Teil der serbischen Klöster wurde im Mittelalter erbaut. Neben religiösen Bauwerken ragen zahlreiche Wehrbauten heraus, die mit den Festungen Golubac und Smederevo, der Stadtmauer von Kotor und der Festung von Belgrad zu den herausragenden Wehrbauten der Zeit zählen. Weitere vorherrschende Baustile in Serbien sind der Barock im Norden des Landes und der orientalische Baustil in Sandschak. Vor allem in der Hauptstadt Belgrad finden sich auch zahlreiche Bauten der Zwischenkriegszeit im Stile der Moderne, insbesondere des Art Deco.
Gedenken an den 1. Weltkrieg
Ein wichtiges Thema in der serbischen Kulturszene stelle 2014 der hundertste Jahrestag des Ausbruchs des ersten Weltkriegs wie des auslösenden Attentats von Sarajevo dar. Dabei spiegelten die kulturellen Verarbeitungen des historischen Ereignisses das nationalistische Erbe der jüngsten Geschichte und die daraus resultierende Spaltung des historischen Erinnerns zwischen nationaler Geschichtsschreibung und kritischer Erinnerung wider.
So gedachte am Jahrestag des Attentats, dem 28. Juni die Führung Serbiens und der Republika Srpska im Ostbosnischen Visegrad dem Ausbruch des ersten Weltkrieges, getrennt von den internationalen Feierlichkeiten in Sarajevo. Ort der serbisch-national gefärbten Gedenkveranstaltung war Andrićgrad – eine vom politisch kontroversen Regisseur Emir Kusturica konzipierte Nachbildung der mittelalterlichen Stadt Višegrad entsprechend dem Roman Die Brücke über die Drina von Ivo Andrić. Der muslimische Regisseur Kusturica war infolge der Balkankriege zum serbisch-orthodoxen Glauben übergetreten und ist zu einer Ikone der nationalistischen serbischen Kulturszene aufgestiegen.
Im Kontrast zum nation-verkitschten Andrićgrad hat die serbische Schriftstellerin und Dramaturgin zusammen mit dem Sarajevoer Theaterregisseur Dino Mustafić das Theaterstück «Mali je ovaj grob» (Dieses Grab ist klein) auf die Bühne gebracht, welches sich kritisch mit der Generation der jungen serbischen Attentäter von Sarajevo auseinandersetzt.
Novi Sad europäische Kulturhauptstadt
Serbiens Provinzhauptstadt Novi Sad wird im Jahr 2021 europäische Kulturhauptstadt sein. 2016 wählte die Europäische Kommission mit der Hauptstadt der Vojvodina erstmals eine Stadt in einem Land außerhalb der EU, nachdem die Kommission 2014 das Programm für die Beitrittskandidatenländer des Westlichen Balkans geöffnet hatte. Novi Sad teilt den Titel 2021 mit Timişoara in Rumänien und Eleusis in Griechenland.
Nationalistische Kontroverse um den Literaturnobelpreis für Peter Handke
Die Verleihung des Literaturnobelpreises 2019 an den österreichischen Schriftsteller mit südslawischen Wurzeln Peter Handke führte zu politischen Protesten in der Region Westbalkan wegen dessen Rolle in den Balkankriegen der 1990er Jahre, und zu verbalen Scharmützeln zwischen serbischen Regierungsvertretern und Politikern aus den Nachbarländern. Handke hatte sich in den Kriegen auf Seiten Serbischer Politik gestellt, u.a. den Genozid von Srebrenica negiert und war bei der Beerdigung des serbischen Präsidenten Slobodan Milošević aufgetreten.
Gegen die Entscheidung des Nobelkomitees protestierten v.a. nicht-serbische Opferverbände aus Bosnien-Herzegowina, sowie Intellektuelle aus verschiedenen Balkanländern und dem Westen. Die Botschafter der Ländern Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Kosovo, Nordmazedoniens und Albaniens boykottierten die Verleihung in Oslo, was vom serbischen Kulturminister Vladan Vukosavljević mit „serbenfeindlichen Motiven“ erklärt wurde. Kosovo und das Kanton Sarajevo erklärten Handke zur persona non grata, letztere Entscheidung wurde vom serbischen Verteidigungsminister Aleksandar Vulin scharf kritisiert, der zugleich die bosnische Hauptstadt als Hort der Islamismus verunglimpfte. Zuvor hatte der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärt, Serbien habe nun zwei Literaturnobelpreisträger –Ivo Andrić und Peter Handke.
Küche
Die serbische Küche wird zur so genannten Balkanküche gezählt. Das markanteste Merkmal dieser zum großen Teil ländlich geprägten Küche ist die große Auswahl von Grill- und anderen Fleischgerichten. Wesentlich beeinflusst wurde die serbische Küche von der griechischen, türkischen, österreichischen, ungarischen und italienischen Küche. Gerichte wie die Serbische Bohnensuppe (serb. Pasulj Čorba) bzw. Bohnen (Pasulj), Sarma (gefüllte Krautrouladen), das serbische Reisfleisch (serbisch: Đuveč), das Spanferkel (serb. Pečeno Prase) oder Ćevapčići sind zwar im ganzen Balkan in vielen Varianten anzutreffen, vor allem im deutschsprachigen Raum werden sie jedoch vereinfacht als Teil einer serbischen Kochkultur anerkannt.
Es gibt zahlreiche serbische Biere und Weine. Besonders groß ist die Vielfalt bei Schnäpsen und anderen hochprozentigen Getränken.
Religion
Die überwiegende Mehrheit der Einwohner Serbiens sind Christen. Etwa 6,3 Millionen (ca. 84%) der Einwohner bekennen sich zur serbisch-orthodoxen Kirche, ferner gibt es noch religiöse Minderheiten, insbesondere Katholiken, Protestanten und einige wenige neuapostolische Christen. Etwa 3 % der Einwohner sind Muslime. Sie leben im südserbischen Sandschak, wo sie eine knappe Mehrheit bilden.
Der serbisch-orthodoxen Kirche kommt eine besondere Rolle in der Nationalgeschichte Serbiens zu. Nachdem das Gebiet des Königreichs Serbien mit seinem Zentrum im Kosovo im 14. Jahrhundert für mehrere Jahrhunderte unter die osmanische Herrschaft fiel, waren es die Autonomen genießenden orthodoxen Gemeinden mit ihrem geistigen Zentrum, dem Patriarchat von Peć, welche zum Bewahrer serbischer Kultur und volkstümlicher Erzählung wurden.
Daraus bildete sich im 19.Jahrhundert in der aufkommenden Nationalbewegung und nationalen Geschichtschreibung eine enge Verknüpfung von Nation und Religion, von nationalen Bewegungen und orthodoxer Kirche. Im ethnisierenden Zerfall Jugoslawiens, die die Befreiung der Kirchen von den kommunistischen Gängelung und Reglementierung bedeutete, ging die orthodoxe Kirche eine unheivolle Allianz mit dem serbischen Nationalismus der 1990er Jahre ein. Dies führte die Kirche, größere Teile ihrer Würdenträger bis hin zur Legitimierung ethnischer Kriegsführung und Gewalt. Zugleich wurde die Kirche die führende Kraft einer konservativen Re-Traditionalisierung der serbischen Gesellschaft. In den letzten Jahren hat sich der politische Einfluss der Kirche relativiert, diese konzentriert sich wieder stärker auf ihre traditionelle gesellschaftliche Rolle.
Im Allgemeinen herrscht in Serbien Religionsfreiheit. Die serbische Verfassung und Gesetze erkennen allerdings nur 7 „traditionelle“ Konfessionen an, woraus eine gewisse Diskriminierung anderer religiöser Gruppen und ihrer Angehöriger resultiert, etwa bei der Registrierung von Religionsgruppen – ein Bereich, in dem es jüngst Fortschritte gegeben hat. Zugleich genießt die Serbisch-Orthodoxe Kirche eine klare Bevorzugung gegenüber anderen Konfessionen. Der jüngste Bericht des US-amerikanischen State Department über Religionsfreiheit für 2019 bescheinigte Serbien insgesamt ein zufriedenstellendes Niveau an religiösen Freiheiten. Allerdings notierte er Fälle von Alltagsdiskriminierung etwa gegen Zeugen Jehovas auch durch die Polizei, welchen von den Behörden nur teilweise konsequent nachgegangen wird.
Die Texte stammen vom Länderportal der GIZ, welches vom Netz genommen ist. Die Autorin heisst Dr. Azra Dzajic-Weber, studierte und promovierte in Germanistik und Slawistik an der Georg-August-Universität Göttingen. Die GIZ und der Autorin ist informiert worden, dass die Infos auf meiner touristischen Länderseite zu Serbien veröffentliche.